Fritz Wördehoff - Designer in progress​​​​​​​
ich bin’s, Fritz. Ein Kind der Neunziger, aufgewachsen in Berlin, später im Münchner Umland. Hier habe ich am Rainer Maria Rilke Gymnasium mein Abitur absolviert. Nach meiner anschließenden Ausbildung zum Möbeltischler bin ich wissbegierig und abenteuerlustig auf Wanderschaft gegangen. Dort habe ich erste Erfahrung im Bereich Zimmerei gemacht, Kindermöbel entworfen, Türen gebaut und gesetzt, Dächer gedeckt, Küchen montiert, bei einer Cafe'- Eröffnung geholfen und bin kreuz und quer durch die Republik gereist.
Heute lebe ich in Halle an der Saale und studiere Industriedesign an der Burg Giebichenstein. In diesem Kontext wird mir immer mehr die Tragweite gestalterischer Arbeit bewusst. Die Menschheit steht vor großen Herausforderungen und ich möchte diesen Herausforderungen mit dem entgegenkommen, worin ich gut bin und meinem Wesen entspricht.   
Als künftiger Designer sehe ich mich als Mittler von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Durch eine Zusammenarbeit der Fachbereiche sind Dinge wie nachhaltiges Wirtschaften und Fertigen, faire Produktions- und Lieferketten, innovative Produkte usw. erst möglich. Gleichzeitig gilt es diese Sachverhalte erfahrbar und verständlich aufzubereiten, um so einen gesellschaftlichen Diskurs zu ermöglichen. Ein Punkt an dem gute Gestaltung ins Spiel kommt!
Zusammenhänge auf dieser Welt und unserer Gesellschaft wollen erkannt werden, sie können verknüpft, um- und weitergedacht werden. Ich möchte an dem sogenannten Design Turn teilhaben, indem ich auf konstruktive, soziale und nachhaltige Weise meine Fähigkeiten und Kenntnisse zur Verfügung stelle. Dabei liegt mein Interesse sowohl im handwerklichen Bereich und Prototypenbau, als auch in Recherche, Konzeptentwicklung und Realisation. 



„Design muss nicht immer wieder neu erfunden werden. Dinge und Zusammenhänge wollen erkannt werden, können um- und weitergedacht und auf konstruktive, soziale und nachhaltige Weise gestaltet werden.“
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